Foto: Hinter Papst Leo XIV.: v.l.n.r. Pater Karl, Komturdame Clara Löw, Delegierter Peter Löw, Gründer der Jesus Biker Thomas Draxler mit weiteren Jesus Bikern
Papst Leo XIV. sitzt auf einer BMW – diese Nachricht ging um die Welt. Am 3. September 2025 signierte der Heilige Vater ein Motorrad. Hinter dieser Aktion stand eine Zusammenarbeit der Deutschen Delegation des Konstantinischen St.-Georgs-Ordens mit den Jesus Bikern, einer christlichen Motorradgruppe, dem päpstlichen Missionswerk missio Österreich und dem Motorradhersteller BMW.
Die BMW R18 Transcontinental in päpstlichem Weiß trägt das Wappen des Heiligen Vaters. BMW hatte sie gespendet und Motorrad Witzel Custom Build hatte sie eigens für diesen Anlass umgebaut. Auf einer Pilgerreise der Jesus Biker sollte sie dem Heiligen Vater gebracht werden. Sie startete mit einem Segen im Wallfahrtsort Altötting (Deutschland) und führte in die Ewige Stadt. Nach der feierlichen Einfahrt an der Milvischen Brücke traf der deutsche Delegierte Herr Prof. Dr. Dr. Peter Löw die Pilgerschaft. Er lud sie zu einem Empfang und anschließendem Abendessen in die Räumlichkeiten der deutschen Delegation in Rom ein.
Am nächsten Morgen übergaben die Jesus Biker und missio Österreich die BMW zur Signatur an Papst Leo XIV. im Beisein von Prof. Dr. Dr. Peter Löw. Der Pontifex dankte den Pilgern und war sichtlich erfreut über den Anblick des zweirädrigen Papamobils. Zur Begeisterung aller setzte sich der Heilige Vater gleich auf die Maschine.
Die Aktion der Jesus Biker löste ein immenses Medienecho aus. Weltweit berichteten Nachrichtensender und Zeitungen, darunter die Bild oder die Sunday Times. Dies dürfte der bevorstehenden Versteigerung zugutekommen. Die deutsche Delegation des Konstantinischen St.-Georgs-Ordens stellte dafür den Kontakt zu RM Sotheby’s her. Das Auktionshaus versteigert die päpstliche BMW am 18. Oktober in München. Mit dem Erlös unterstützt missio Österreich unter Leitung von Pater Karl Wallner die lokale madegassische NGO TSIMOKA dabei, eine Schule für die Kinderarbeiter in den Mica-Minen zu bauen.




